Psychologie führt Business & KI
Shownotes
Psychologie führt Business & KI – Warum Technologie allein nicht reicht Die Welt spricht über KI. Christina Hoffmann spricht über das, was wirklich fehlt: psychologische Reife. In dieser Episode erfährst du, warum Unternehmen nicht an der Technologie scheitern, sondern an unentwickeltem Denken, Führung und Systemverständnis.
🎯 Du erfährst: – Warum Transformation ein Zustand ist – kein Projekt. – Wie Ego-Development und Sensorik deine Organisation zukunftsfähig machen. – Weshalb „mehr Daten“ nichts bringen, wenn sie von unreifen Strukturen gelenkt werden. – Und wieso KI nur dann sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn das Ego nicht am Steuer sitzt.
💡 Diese Episode ist der Einstieg. Die vollständige Vertiefung zur Ego-Entwicklung und psychologischen Architektur findest du hier: 👉 Inner Circle auf Steady: https://linktr.ee/leadwithclarity
📣 Teile diese Folge mit Menschen, die Business neu denken wollen. Und wenn du die Klarheit führst, wirst du nie mehr von Technologie überrollt – sondern bestimmst die Spielregeln.
Transkript anzeigen
00:00:00: Faktivität fast doppelt so häufig als "hoch", 74% vs. 43%.
00:00:08: Diese Zahlen offenbaren eine brutale Realität.
00:00:12: Technologies längst kein Engpass mehr, fehlende psychologische Reife schon.
00:00:18: Während Unternehmen Milliarden in KI-Tools investieren, ignorieren sie die kritische Schicht,
00:00:24: die über Erfolg oder Scheitern entscheidet.
00:00:26: Das menschliche Bewusstsein, das die Technologien führt, implementiert und ethisch verantwortet.
00:00:33: Accenture fand 2024 heraus, dass Firmen mit KI-Gesteuerten aber menschenzentrierten Prozessen
00:00:41: zweieinhalb Mal schneller im Umsatz wachsen als ihre Konkurrenten.
00:00:46: Der Unterschied?
00:00:48: Diese Re-Invention-Ready-Unternehmen koppeln Technologie strikt an Reife-Programme, nicht
00:00:54: umgekehrt.
00:00:55: Psychologische Reife ist die Fähigkeit, Wahrnehmung, Motivation und Werte kontinuierlich zu reflektieren
00:01:02: und komplexer zu integrieren.
00:01:04: Es ist nicht Intelligenz, es ist nicht Erfahrung, es ist die Entwicklungstufe des Bewusstseins
00:01:09: selbst.
00:01:10: Und hier wird es konkret.
00:01:13: Ein Manager auf der impulsiven Stufe E2 wird KI-Tools für kurzfristige Gewinnemissbrauchen,
00:01:19: ohne langfristige Konsequenzen zu durchdenken.
00:01:22: Ein Manager auf der bewussten Stufe E5 wird dieselbe Technologie strategisch und ethisch
00:01:27: einsetzen.
00:01:28: Aber wie misst man so was?
00:01:31: Und hier kommt unser Aspectsmodell in der Erweiterung ins Spiel.
00:01:38: Unser Aspectsmodell erfasst sieben fundamentale Persönlichkeits- und Motivationsdimensionen.
00:01:45: Affiliation, Stimulanz, Macht, Emotion, Kognition, Leistung und Sicherheit.
00:01:53: Und kombiniert sie mit sensorischer Tiefe.
00:01:56: Das heißt, alle sensorischen Präferenzen pro Typ sind zusätzlich erfasst.
00:02:03: Wir haben nämlich 500 Menschen durch unser Assessment geführt und durch unsere Forschung
00:02:10: und parallel ihre ästhetischen Präferenzen in diesen visuellen Dimensionen gemessen.
00:02:17: Die Ergebnisse bestätigen Ken Wilbur's These, dass Bewusstseinstufen sich in sensorischen
00:02:24: Präferenzen widerspiegeln.
00:02:25: Also beispielsweise stimulanzdominante Persönlichkeiten, das sind Menschen mit hoher Neugier- und Komplexitätstoleranz.
00:02:34: Sie zeigen eine klare Präferenz für Colorfulness, also etwas heitere Farben, als stärksten visuellen Faktor.
00:02:43: Gefolgt von Boldness und Asymmetrie.
00:02:46: Diese Menschen suchen visuelle Vielfalt und Unvorhersagbarkeit.
00:02:50: Genau das, was Innovation braucht.
00:02:53: Macht orientierte Führungskräfte hingegen bevorzugen.
00:02:57: Zentrale visuelle Elemente, auch Boldness, aber auch Sharpness, also es darf eckig sein, als gleich starke Faktoren.
00:03:06: Ihre ästhetischen Entscheidungen spiegeln ihr Bedürfnis nach Dominanz und klaren Hierarchien wieder.
00:03:11: Besonders faszinierend emotionsdominante Persönlichkeiten zeigen die stärkste Präferenz für Asymmetrie, Chaos und Komplexität.
00:03:20: Menschen, die emotional hoch entwickelt sind, tolerieren und suchen sogar visuelle Unordnung.
00:03:25: Ein direkter Marker für die Fähigkeit, emotionale Komplexität zu navigieren.
00:03:30: Sicherheitsorientierte Menschen zeigen fast ausschließlich zentrale Figurenpräferenzen.
00:03:37: Sie brauchen visuell vorher sorgbare, stabile zentrierte Designs.
00:03:41: Warum ist das jetzt businessrelevant?
00:03:44: Weil jede technologische Implementierung nur so reif sein kann, wie die Menschen, die sie führen.
00:03:51: Lass mich dir drei große blinde Flecken in der aktuellen KI-Entwicklung aufzeigen.
00:03:57: Lücken, die ohne psychologisches Verständnis niemals geschlossen werden können.
00:04:02: Nummer eins, Personality Blindness, die Persönlichkeitsblindheit.
00:04:07: Eine bahnbrechende Studie von 2024 zu Large Language Model Personas zeigte etwas erschreckendes.
00:04:14: Bereits kleine Änderungen simulierten Persönlichkeitsmerkmalen verschieben die Bias und Toxicity Scores,
00:04:20: der Modelle signifikant.
00:04:23: Unsere Aspectsforschung zeigt, warum ein KI-System, das von einem Safety,
00:04:29: also Sicherheitsorientierten, Team entwickelt wird, Menschen, die in unserer Studie fast ausschließlich
00:04:34: Zentralitätspräferenzen zeigen, wird naturgemäß konservative Risikoaverse-Algorithmen produzieren.
00:04:41: Ein stimulanzorientiertes Team dagegen wird KI-Systeme schaffen, die Chaos und Komplexität suchen,
00:04:47: möglicherweise zu unvorhersagbaren Outcomes.
00:04:52: Das bedeutet KI-Systeme erben nicht nur die Daten, mit denen sie trainiert werden,
00:04:56: sondern auch die unbewussten Persönlichkeitsstrukturen ihrer Entwickler.
00:05:01: Wenn ein Team aus unreifen Egelstufen eine KI entwickelt, wird diese KI diese unreife skalieren und verstärken.
00:05:10: Der zweite Punkt, Algorithmic Oversight, also die Überwachungselusion.
00:05:16: Hier wird es noch beunruhigender.
00:05:18: In einem kontrollierten Hiring-Experiment bemerkten nur 40% erteilnehmenden einen bewusst eingebauten Auswahl bei es,
00:05:26: obwohl sie ausdrücklich darauf hingewiesen wurden.
00:05:29: Unsere sensorische Forschung erklärt dieses von Phänomenen.
00:05:33: Machtorientierte Führungskräfte mit ihrer Präferenz für zentrale, scharfe gefüllte Designs
00:05:38: übersehen systematisch periphere Signale, auch in Daten und Algorithmen.
00:05:43: Sie fokussieren auf das Offensichtliche und verpassen die subtilen Verzerrungen.
00:05:48: Falls Menschen, die aktiv nach Bayes suchen, diesen in 60% der Fälle übersehen,
00:05:53: wie sollen dann automatisierte Systeme ohne bewusste menschliche Führung fair und ethisch operieren?
00:06:00: Drittens, der Engagement Gap, die Motivationskluff.
00:06:05: Der dritte blinde Fleck ist vielleicht der Gefährlichste, wenn nur 31% der Weltbevölkerung engagiert arbeiten,
00:06:12: fehlen genau die Menschen, die KI verantwortungsvoll trainieren und überwachen sollten.
00:06:17: Disengagierte Teams entwickeln disengagierte KI.
00:06:22: Unreife Führung schafft unreife Algorithmen.
00:06:26: Das Resultat? Ohne tiefes Verständnis von Persönlichkeit, Motiven und sensorischen Präferenzen
00:06:32: vergrößert KI bestehende Verzerrungen, statt sie zu beheben.
00:06:37: Unser Ansatz ist es, etwas zu entwickeln, was KI ermöglicht, zu erkennen, wer man ist,
00:06:45: warum man irrational handelt, nicht interveniert, nicht eingreift und auch nicht urteilt, sondern versteht.
00:06:55: Und deswegen dürfen wir uns Führung neu definieren.
00:07:01: Was ist Conscious Leadership als Competitive Advantage?
00:07:05: Conscious Leadership ist nicht mehr a nice to have in diesem gesamten Zusammenhang.
00:07:10: Es ist der einzige Weg KI sicher und profitabel zu skalieren.
00:07:15: McKinsey fand 2024 heraus, dass nur 1% der Unternehmen echte KI-Reife erreicht haben.
00:07:23: 92% planen ihre KI-Investitionen zu erhöhen, aber ohne die psychologische
00:07:28: Infrastruktur werden 91 Prozent dieser Investitionen scheitern und sie scheitern ja jetzt schon.
00:07:35: Im Dachraum hat man schon KI-Investitionen wieder gestoppt, weil man einfach noch nicht
00:07:42: so weit ist.
00:07:43: Ein praktisches Beispiel aus unserem Aspects Framework.
00:07:48: Wenn ein CEO in Präsentation ausschließlich zentrierte symmetrische Layouts mit Primary-Farben
00:07:53: verwendet, signalisiert das möglicherweise eine Macht-Sicherheitsorientierung, effektiv
00:07:59: für Compliance und Struktur, aber limitiert für Innovation und Transformation.
00:08:04: Ein Innovationsleader dagegen, der mit asemetrischen, farbenfrohen, kaustoleranten Designs arbeitet,
00:08:12: operiert vermutlich aus Stimulanz-Emotionsmotiven, ideal für disruptive Märkte, aber möglicherweise
00:08:18: problematisch für Risk-Management.
00:08:20: Conscious Leadership bedeutet drei fundamentale Shifts.
00:08:25: Erster Shift, von Quarterly to Generational Thinking anstatt in Quartalen zu denken, müssen
00:08:31: Führungskräfte in Deckaden planen.
00:08:33: Unsere sicherheitsorientierten Führungskräfte mit ihrer zentralen Formenpräferenz sind natürliche
00:08:45: Risicomanage, aber sie müssen lernen, Stimulanz, Komplexität zu integrieren für langfristige
00:08:50: Visionen.
00:08:51: Nur auf Sicherheit bringt keine Transformation zu Ende, sie startet noch nicht mal.
00:08:59: Zweiter Shift, von Kontrolle zu Orchestrierung.
00:09:03: Traditionelle Führung versucht Outcamps zu kontrollieren.
00:09:06: Emotionsdominante Führungskräfte in unserer Studie zeigen die höchste Kaustoleranz.
00:09:12: Sie sind prädestiniert für die Orchestrierung komplexer und vorher sackbarer KI-Systeme.
00:09:17: Dritter Shift, von Effizienz zu Consciousness.
00:09:22: Der wichtigste Shift ist statt nur Effizienz zu messen, messen wir Bewusstsein.
00:09:29: Wie reif sind die Entscheidungen, die unsere KI-Systeme treffen?
00:09:33: Auf welcher visuellen Komplexitätsstufe operieren sie?
00:09:37: Und hier wird die Diskussion philosophisch, aber mit praktischen Konsequenzen.
00:09:44: KI zwingt uns zu der Frage, was macht uns als Menschen einzigartig?
00:09:50: Die Antwort ist nicht unsere Intelligenz, die wird bereits von Maschinen übertroffen.
00:09:54: Die Antwort ist unsere Fähigkeit zur bewussten Entwicklung, zur ethischen Reflexion, zur
00:10:01: transpersonalen Empathie.
00:10:03: Eine KI kann Muster erkennen, aber sie kann nicht die Schönheit asometrischer Komplexität
00:10:11: schätzen.
00:10:12: Kann sie die Weisheit in visueller "Harmonie" verstehen?
00:10:16: Kann sie auf sensorischen Präferenzen auf Entwicklungstufen schließen?
00:10:20: Unsere sensorischen Fingerabdrücke sind nicht kopielbar, sie entstehen aus ihr zehntelanger
00:10:26: unbewusster Entwicklung.
00:10:27: Ein KI-System kann lernen, diese Muster zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
00:10:33: Aber es braucht menschliche Reife, um zu entscheiden, wie es reagieren soll.
00:10:38: Jeffrey Hinton warnte nicht umsonst vor einer 10- bis 20-prozentigen Wahrscheinlichkeit,
00:10:46: dass KI die Menschheit auslöscht.
00:10:48: Ich persönlich denke, dass es weit untertrieben.
00:10:52: Da ich weiß, dass Menschen durch Trunkelt sind von Biases und völlig irrational handeln
00:11:01: und die KI auf ihrer Effizienz relativ schnell erkennt, dass wir nur irrational handeln und
00:11:07: nur Schaden anrichten, wird sie keine Existenzberechtigung in uns sehen.
00:11:13: Die Größegefahr liegt also noch nicht mal in der Auslöschung, sie liegt in der schrittweisen
00:11:18: Ersetzung menschlicher Weisheit durch maschinelle Effizienz.
00:11:22: Das heißt, es passiert auch noch schrittweise.
00:11:26: Wenn wir KI ohne Bewusstsein skalieren, erschaffen wir eine Welt voller intelligenter Zombies
00:11:34: technisch perfekt, aber selenlos.
00:11:37: Und hier kommen wir zu dem, was du konkret tun kannst.
00:11:41: Bewusste Führung braucht bewusste Systeme.
00:11:46: Conscious AI beginnt im Inneren.
00:11:48: Falls dein Unternehmen KI implementiert, ohne innere Reife zu messen, sparst du am falschen
00:11:55: Ende.
00:11:56: Du optimierst die Maschine, während der Mensch unreif bleibt.
00:12:00: Drei konkrete Schritte, die du diese Woche umsetzen kannst.
00:12:05: Schritt 1 Führe mit uns ein Aspects und Ego Development Assessment deines Führungsteams
00:12:12: durch.
00:12:13: Unsere 500-Personen-Forschung zeigt, ästhetische Präferenzen korrelieren stärker mit Führungseffektivität
00:12:19: in spezifischen Kontexten als traditionelle Persönlichkeits-Tests.
00:12:22: Und nicht nur das, unser genereller Aspects-Test verbindet Persönlichkeit, Motivation und wir
00:12:31: haben zusätzlich das Ego Development Aspekt on top.
00:12:35: Schritt 2 Evaluiere deine aktuellen KI-Projekte auf sensorische Bayes.
00:12:41: Welche visuellen Präferenzen sind in deine Interfaces eingebaut?
00:12:44: Spiegeln Sie die Diversität der Entwicklungstufen deiner Nutzer wieder?
00:12:49: Schritt 3 Implementiere psychologisches Safety als Basis für jede KI-Implementierung, also
00:12:57: Sicherheit.
00:12:58: Ohne Sicherheit gibt es keine ehrliche Reflektion über KI-Resigen.
00:13:02: Wenn du bereit bist für die Transformation, buche unsere Keynote.
00:13:06: Sechs Monate zum Überleben.
00:13:09: Also im Grunde von zero to AGI ready, was brauchst ganz konkret für dein Unternehmen?
00:13:21: Wir zeigen dir, wie unser Aspects-Stack plus sensorische Tiefe konkrete Business-Kennz-Zahlen
00:13:27: verschiebt.
00:13:28: Das ist der Unterschied zwischen oberflächlicher KI-Personalisierung und tiefem psychometrischem
00:13:34: Verständnis.
00:13:35: Wir messen nicht nur, was Menschen tun, wir messen, wer sie in ihrem Kern sind.
00:13:40: Den Link findest du wie immer in den Shownotes.
00:13:43: Und als Abschluss lassen mich mit einer Prognose enden.
00:13:48: Die deine Strategie für die nächste Dekade bestimmen könnte.
00:13:54: Die Unternehmen, die 2030 noch existieren und prosperieren, werden nicht die mit der besten
00:14:01: KI sein.
00:14:02: Es werden die mit der reifsten menschlichen Führung sein.
00:14:06: KI ist ein Verstärker.
00:14:09: Sie verstärkt Weisheit ebenso wie Dummheit, Stimulanz ebenso wie Sicherheitsbeiess, Emotionskomplexität
00:14:19: ebenso wie Machtdominanz.
00:14:21: Die Frage ist also nicht, ob du KI nutzen wirst, das tust du ja hoffentlich eh schon.
00:14:28: Die Frage ist, welche sensorische Signatur, welche Entwicklungstufe, welche Aspects Kombination
00:14:36: wirst du durch KI verstärken.
00:14:38: Die Zeit der oberflächlichen Digitalisierung ist vorbei.
00:14:43: Die Zeit der bewussten, sensorisch fundierten Technologie hat begonnen.
00:14:48: Klar, nicht für alle.
00:14:52: Aber vielleicht genau für dich.
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